Die Wachsbildnerin von Regensburg
„Es liegt etwas in der Luft. Ein Duft, den man nicht sofort benennen kann – und doch so gut kennt. Es ist der Geruch von flüssigem Wachs und verbotenem Zündeln an geheimen Plätzen, von eingeschmolzenen Wachsresten, denen man in Konservendosen und Nussschalenhälften ein zweites Kerzenleben geschenkt hat. Man atmet – wie damals, als man noch klein war – den wunderbaren Duft der Kindheit.
Die Fährte führt in einen kleinen Raum hinter der Werkstatt. Dort, im Gießkammerl steht Sandra Gaßner und rührt mit Hingabe in einem Topf voll grüner Flüssigkeit. Noch mag man kaum glauben, dass mit diesem Arbeitsschritt ein Handwerk beginnt, das nun mehr wenige im Land beherrschen…“
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